Da Robinen recht häufig rechts und links des Bahndammes vertreten sind, habe ich mich entschieden mich einmal daran zu versuchen.

Ich habe meine Techniken auch bei diesem Baum erweitert. So habe ich mir im Baumarkt moosgrünen und schokobraunen Sprühlack besorgt, und damit zunächst den Baum grundiert (erst komplett braun und dann vereinzelt grün). Anschließend erfolgt die Weiterbearbeitung mittels Trockenmalen. Hier muß ich aber noch mal an den Stamm ran, bevor der Baum auf die Anlage kommt. Der Stamm ist noch zu dunkel.

Bei der Belaubung habe ich erstmalig Sprühkleber eingesetzt (auch aus dem Baumarkt, wo ich schon mal da war). Funktioniert hat es hervoragend.

Ansonsten geht es immer weiter mit dem Baumbau. Ich habe mich dann mal an einer Eiche versucht. Diese ist zur Zeit allerdings nur im Rohbau fertig und mit 12-13 m doch recht klein geraten. Ich werde also wohl oder übel noch mal Vorbildstudien betreiben müssen und zur Not gibt es halt irgend einen anberen Baum. Auf den Bildern erkennt man gut den verdrillten Draht und die Äste, welche in Schlaufen enden. Teilweise sind hier die Schlaufen schon aufgeschnitten. Wenn dieser Schritt beendet ist werden alle Äste in Form gebogen und der Baum wird besandet, bis die gewünschte Form erreicht ist.

Weiterhin gibt es auch noch eine im Bau befindliche Kiefer. Diese ist mit 20 m Größe doch schon recht ausgewachsen. Bei diesem Baum ist der Stamm schon fertig besandet und grundiert. Die nächsten Schritt hier sind das Ankleben und Einfärben der Filterwatte. Dannach kommt das farbliche Finish und die Beflockung.

Die Bilder aus diesem Beitrag gibt es in der Galerie zu den Modellbäumen.